Das Weihnachtsmenü – Welches Bier zu welchem Essen?

Wenn es um Weihnachten geht, dann macht sich die Welt meist Gedanken- Was soll ich kochen? Welche Tischdeko soll her? Passt der Wein zum Essen? STOP!!! Wein? Nix da- Gaumenfreuden gibt es nicht nur auf dem Teller. Hier erfahrt ihr welches Bier zu welchem Essen passt und wie man seine Gäste mit Bier auf eine genussvolle Reise mitnimmt.

Welches Bier zur Vorspeise

Beim Bier verhält es sich genau wie beim Essen, man startet mit einem milden Gang und wird zum Ende hin immer würziger. Die Vorspeise beginnt also mit einem hellen und milden Bier. Man kann also getrost zu Brautypen wie Export, Hell, Bock bzw. Doppelbock, Dunkel und Weißbier greifen, da diese ja eher Hopfenschwach sind. Ein Flensburger Gold, Kulmbacher Gold,Herforder Mild Plus aber auch ein Krombacher Extra Mild machen sogar nicht Bier affinen Gästen den Einstieg leicht und bekömmlich. Je nachdem aus welchem Land das Gericht stammt das man zubereitet, kann man auch diesbezüglich zu einem landestypischen Bier greifen. Frankreich zum beispiel überrascht mit einem sehr milden Jenlain Ambrée, dass dabei noch nach Rosine und einem hauch Karamell schmeckt. Ebenfalls ein spanisches Damm Estrella oder das katalanische San Miguel erobern die Gaumen mit prickelnder Frische.

Der Hauptgang

Je nachdem ob es bei dir nun Kartoffelsalat mit Würstchen gibt oder doch den kräftigen Wild- oder Rinderbraten, unterscheidet sich natürlich auch die Wahl des Bieres. Es darf auf jeden Fall nun kräftiger werden als bei der Vorspeise. Zu einem dunklen Braten oder auch einem guten Steak darf es dann gerne mal ein Fürst Wallerstein Märzen sein mit leicht röstmalzig, karamellartigem Geschmack. Auch ein Winterbier wie der Aventinus Eisbock passen dann prima. Wer es richtig krachen lassen möchte der reicht ein Aecht Schlenkerla Rauchbier und verwöhnt seine Lieben mit Aromen von frisch geräuchertem und Schlenkerla-Darre Malz. Oder vielleicht reichst du auch mal ein Bulgarisches Bier wie das Shumensko Pivo Premio, was herrlich zu Gerichten wie dem Kartoffelsalat passt. Herb- würzig mit dicker Schaumkrone.

Der krönende Abschluss – Die Nachspeise

Jetzt darf groß aufgefahren werden. Denn nun gilt es den noch so passionierten Weintrinker zu überzeugen. Zu cremigen süßen Desserts dürfen es auch schwere süße Biere sein. Eine malzigen Süße mit der leichten Fruchnote bietet zum beispiel das Mohrenbräu. Das Timisoreana aus Rumänien überzeugt hier mit einem mildwürzigen Geschmack und einer süßlichen Malznote. Doch auch das Mönchshof Bockbier harmoniert sehr mit schokoladigen Genüssen. Wer das Menü mit fruchtiger Frische ausklingen lässt, der wählt nun das Amaris 50 aus der Riegele Biermanufaktur. Sein Aroma wird von hopfigen Zitrusnoten und Kräutern dominiert. Wie ein Rumtopf mit süßen Früchten kommt das Baumburger Sopherl daher. Dieser helle Eisbock erwärmt jedem das Herz.

Wer also zu Weihnachten die Lieben begeistern möchte, der hat eine enorm große Auswahl an Geschmäckern die man reichen kann.