Das perfekte Steak vom Grill
Möchte man ein Steak wie ein Profi grillen, sollte man die richtigen Tricks kennen. Der wichtigste Aspekt ist grundsätzlich, darauf zu achten, dass die Fleischqualität stimmt. Ganz egal, ob es sich um ein T-Bone-Steak, ein Rinderfilet oder auch um ein Hüftsteak handelt – nur mit der richtigen Grillmethode wird das Fleisch letzten Endes saftig und aromatisch.
Qualitativ hochwertiges Fleisch ist das Wichtigste für ein perfektes Steak
Abgepackte, dünne Minutensteaks sind zwar günstig und schnell durchgegart, aber für den Liebhaber von echten Steaks eher nicht das Richtige, da sie deutlich trockener sind.
So bereiten Sie Ihr Steak optimal für den Grill vor
Tupfen sie den Fleischsaft vom Steak ab, damit er nicht in die Glut tropfen und giftige Dämpfe verursachen kann. Außerdem sollten Sie auf Pfeffer oder Salz verzichten, bevor Sie es auf den Grill legen – sie können das Fleisch schneller verbrennen lassen und beeinträchtigen zudem das Aroma. Salz entzieht dem Fleisch darüber hinaus Wasser und macht es trockener. Salzen und pfeffern Sie das Steak also erst, wenn es gar ist und auf dem Teller liegt. Möchten Sie dennoch nicht auf eine Marinade verzichten, dann ist es ratsam, das Fleisch etwa drei bis vier Stunden vor dem Grille einzulegen und dann abzutupfen. Diese lange Zeit ist wichtig, damit das Aroma in die Fasern einziehen kann. Übrige Marinade muss ebenfalls entfernt werden, damit sie nicht in der Glut landet.
Sobald die Kohle glüht, kann es losgehen: Legen Sie das Fleisch auf den Grill und beobachten Sie den Garvorgang gut.
Richtig grillen – darauf müssen Sie bei einem Steak achten
High Tech Grillthermometer:
So gelingt das Steak auf dem Grill
Steak grillen Dauer: Wann ist es gar – und wann zu lange gegrillt?
Steak grillen Garstufen – Beim Steak grillen gilt grundsätzlich:
Doch wie findet man heraus, wie lange man das Fleischstück noch grillen muss? Hierfür gibt es einen Trick: Drücken Sie mit der Grillzange von Anfang an zwischendurch immer wieder seitlich an das Steak und prüfen Sie, wie fest die Konsistenz ist.
Tippen Sie Ihr eigenes Kinn an – genau diese Festigkeit hat ein Steak, das noch innen roh ist, hier ist der Widerstand sehr gering. Tippen Sie Ihre Nasenspitze an – so fühlt sich ein halbgares Steak an. Ein gut durchgebratenes Steak ist dagegen so fest wie die Haut an der Stirn. Halten Sie sich an diesen cleveren Trick, um das Fleisch für jeden Gast so zuzubereiten, wie er es am liebsten mag.
Wer ganz genaue Ergebnisse haben möchte, verwendet stattdessen einfach ein Fleischthermometer. Es wird in das Steak hineingepiekst und zeigt an, wie hoch die Kerntemperatur im Fleischstück ist. So erfährt man sehr schnell, ob das Fleischstück innen noch roh, halb durchgegart oder schon gar ist.
Darf beim Steak nicht fehlen:
Steakbesteck:
Profi Grillzange:
Ein Branding für das Rindersteak – so geht’s
zu Hause mit dem eigenen Grill: Legen Sie das Fleisch bei größter Hitzestufe auf den Rost, drücken Sie es leicht an das Rost und drehen Sie es nach etwa einer Minute um 90 Grad. Danach wenden sie das Rindersteak. Wenn sie möchten, können Sie diesen Vorgang wiederholen. Das Ergebnis ist in der Regel auf einem Rost aus Gusseisen am besten.
Übrigens: Profis „branden“ ihr Steak nur auf einer Seite, um das Fleisch nicht auszutrocknen. Ganz sicher werden auch Sie damit Ihre Familie und Gäste begeistern.